Stadtsparkasse Wuppertal - Immobilienzeitung

9 Tropengewächse – neben jeder Pflanzenart ist ein Schild ange- bracht, sodass die Botanik nicht nur betrachtet werden kann, sondern auch Anlass zum Entdecken und Lernen bietet. Am Rande des Botanischen Gartens steht ein hübscher Turm aus dem 19. Jahrhundert, der Elisenturm. Er wurde im Jahre 1838 auf dem Fundament einer alten Windmühle von dem Textilfabrikanten und Stadtrat Engelbert Eller als Sternwarte erbaut. Der Turm ist mittlerweile Eigentum der Stadt Wuppertal und in den Sommer- monaten als Aussichtsturm für die Öffentlichkeit zugänglich. Steigt man die schmalen, graublauen Wendeltreppen hinauf, lässt sich die Stadt und auch der Botanische Garten direkt zu Füßen des Turms betrachten. Mit Blick in Richtung des Parks sieht man das Wasser des Fisch- und Seerosenteichs und Bäume aus vielfältigen Teilen der Erde; rund um den Teich und zwischen den Kräuterbeeten gibt es zahlreiche Sitzgelegenheiten, um vom Alltag zu entspannen. Im Jahre 1960 erhielt der Elisenturm eine grundlegende Sanierung, doch sein Aussehen mit den verschnörkelten Verzierungen an der Decke des Kuppelsaals ermöglicht weiterhin ein kleine Zeit- reise in vergangene Jahrhunderte. Neben Führungen kann der Turm auch für Ausstellungen oder Hochzeiten gemietet werden. Wuppertal ist eine abwechslungsreiche, grüne Stadt, die viel zu bieten hat. Die Parkanlage auf der Hardt-Höhe ist nur ein Beispiel für die nah gelegenen Erholungsangebote, in denen die Natur zu jeder Jahreszeit auf andere Art und Weise verzaubert. Autorin: Janina Stolpmann

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