TreuePost - Ein Magazin der Stadtsparkasse Wuppertal

7 Wollen Sie mehr über die Sparkasse erfahren? Zum 200-jährigen Jubiläum hat die Sparkasse in Zusammenarbeit mit der Bergi- schen Universität eine Chronik herausgebracht. Diese erhalten Sie in der TreueWelt oder bei der Buchhandlung Mackensen. der Kontostand stimmt, scheint uns nicht nur der eigene Haushalt, sondern die gan- ze Welt in Ordnung. Das Konto zu überzie- hen, kommt für manchen ebenso wenig infrage wie Größenwahn und Verschwen- dung: Man ist ja „kein Krösus“, setzt auf Nummer sicher und studiert zuweilen auf dem Sofa lieber die Buchungen als ein Buch. Früh übt sich, wer ein Sparer werden will Ja, das Sparen schlägt in den Bann, denn es ist ein guter Gedanke. Man muss ihn nur richtig vermitteln und früh damit be- ginnen. In den späten 1960er-Jahren etwa bekamen es schon die ganz Kleinen mit dem Geld und den Regeln für einen an- gemessenen Umgang zu tun. Da gab es – gleichsam als Wiegengabe – eine feine Holzspardose mit illustren Märchenmoti- ven, die das Kind zum Sparen animieren sollten. So begann der Reigen des Rückla- genbildens, der vom wohligen Klingklang beim Hineinwerfen der Münzen begleitet wurde. Die Mutter machte es vor, sie hob dabei den Zeigefinger bedeutungsvoll gen Himmel. Der erzieherischen Sorgfalt hal- ber wurde mit monatlicher Regelmäßigkeit eingezahlt – einen feinen silbrigen Fünfer aus der Ära der Deutschen Mark – denn Ordnung musste sein. Mit der Ordnung bekam das Kind ein Verhältnis zum Geld. Aber Sparsamkeit ist ein Gebot, das auch eine Verlockung und einen Konsumgedan- ken im Schlepptau hat. Dem galt es, eisern zu widerstehen. Bei der Sparkasse indes nähert man sich der Jugend und dem Sparziel heute vor allem mit Freude und Fantasie: Von der Imagepflege durch Gummibärchen, über Drachenwettbewerbe bis zum Planspiel Börse widmet sie sich den Jungsparernmit Feingefühl und pädagogischem Geschick – und setzt damit auf die Zukunft, auch dies eine Form der „Nachhaltigkeit“. Im Grun- de ist die heute viel Beschworene ja keine ganz neue „Erfindung“ – auch die Sparkas- se praktiziert sie beiläufig seit 200 Jahren, denn es geht ihr um Vorsorge, Sicherheit, das Gemeinwohl und inzwischen hat auch die Umwelt weit oben auf der Agenda ih- ren Platz. Dies sind die Wegmarken ihres Wirkens und Leitgedanken ihres Auftrags, dem sie über die Zeiten gerecht werden konnte. Würdige Jubilare bereichern die Stadt Dabei sei hier nicht vergessen: Es gibt auch noch weitere Jubilare in der Stadt, die sich seit je für die Gesellschaft stark gemacht haben: So blickt die Bergische Universität Wuppertal auf immerhin 50 Jahre voraus- schauende Bildungsinitiative zurück, und die Private Herder-Schule in der Luisen- straße kann schon auf 150 Jahre reformpä- dagogisches Engagement verweisen. Ma- ria Montessori und Rudolf Steiner gehören zu ihren Ideengebern. Auch diese Einrich- tungen sind zu würdigen, denn was wäre unsere Zukunft ohne die Bildung unserer Kinder? – Und was wäre sie ohne die Bie- nen? Da ist nämlich auch noch der Barmer Bienenzuchtverein, der seit 100 Jahren die unscheinbaren, aber ökologisch bedeutsa- men Brummer sorgend in den Blick nimmt. Mit diesem kleinen Ausflug in die Natur schließt sich der nachhaltige Kreis, denn wussten Sie, dass auch die Sparkasse in ihrem Dachgarten am Johannisberg zwei Bienenvölker in ihrer Obhut hat? Wer also am Kleeblatt eine Biene trifft, weiß, dass auch sie von der Sparkasse kommt, selbst wenn sie Pollen an den Füßen und kein Logo trägt. Hier gleich bestellen. ZumMitfeiern gibt es gleich mehrere Gelegenheiten. Am 13. August landen wieder die Piraten am Islandufer zum großen Piraten- fest und am 9. September feiern wir mit Groß und Klein im Zoo. Mehr erfahren Sie unter: sparkasse-wuppertal.de/de/home/ aktionen/200-jahre

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