Das Kunstportal der Stadtsparkasse Wuppertal

Arkadien – eigentlich ein eher karger Landstrich Griechenlands – wird gemeinhin als idyllischer Ort, als Wunsch- und Zielvorstellung auf der Folie eines wenig paradiesischen Lebens, beschrieben. Arkadien ist eine Fiktion, Symbol und Phantasie einer heiteren und friedvollen Welt. „Nicht eine utopische Verheißung, sondern erst eine spezifische ästhetische Auseinandersetzung mit der eigenen Lebenswelt führt zu Fragestellungen und Vorstellungen, die eine weiterführende Erkenntnis ermöglichen.“ „So verlockend die Idee eines erfüllten, paradiesischen Zu- stands sein mag, ästhetische Fragestellungen wären dort nicht von Belang, denn in dauernder Distanz zur eigenen Lebenswelt findet keine Entwicklung statt. Jenseits von Arkadien ist es spannender. Die Sehnsucht bleibt.“ Erik Schönenberg aus dem Katalogtext zur Ausstellung: „Nicht in Arkadien“ (2007) Dietmar Fecke, Annette Marks, Hans Schulte Hans Schulte Acryl auf Leinwand, 42 x 50 cm (2005). Aus dem Katalog der Ausstellung „Nicht in Arkadien“.

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