Das Kunstportal der Stadtsparkasse Wuppertal

136 Otto Koester „Berneque“ (1944) Wolfgang vom Schemm (1980) Klaus Losch (1980) 33 Gerhard Mauel „Wuppertaler Situationen“ 3. – 21.09.1979 Als weiteren künstlerischen Beitrag zum Stadtjubiläum wurden Aquarelle mit Stadtansichten des Dozenten für Schrift und Typografie an der Werkkunstschule Wuppertal gezeigt. 34 Max Burchartz, Georg Meistermann, Fritz Bernuth, Wolfgang vom Schemm, Otto Coester : „30 Jahre Eduard von der Heydt-Preis – die 50er Jahre“ 28.01. – 15.02.1980 Je älter Preise werden, desto bedeutsa- mer ist es, sie verliehen zu bekommen. Und irgendwann möchte man wissen, wie es anfing und sich der inzwischen bedeutend gewordenen Tradition vergewissern. 1980 jährte sich die Vergabe des Kultur- preises der Stadt Wuppertal zum 30. Mal. In einer Serie von drei Ausstellungen wür- digte die Stadtsparkasse die Träger des Eduard Von der Heydt-Preises im Bereich der bildenden Kunst. Den Auftakt mach- ten die Preisträger der Jahre 1950 bis 1959: Ihr Werk wurde jeweils mit einigen repräsentativen Arbeiten gewürdigt. Parallel dazu erinnerte die Stadtbiblio- thek an die literarischen Preisträger. 35 Irmhild Löffert Kultur im Stadtteil: „Malerei und Grafik“ 10. – 28.03.1980 Aufgrund der guten Resonanz ist man dazu übergegangen, neben den großen Ausstellungen in der Zentrale in Elberfeld auch kleinere Präsentationen in einzel- nen Filialen zu veranstalten, die Gelegen- heit geben, Künstler eines Viertels oder Stadtteils als „Nachbarn“ kennenzuler- nen. Irmhild Löffert, Schülerin von Erich Kresse an der ehemaligen Werkkunst- schule Wuppertal, stellte sich in der Geschäftsstelle Rott vor. 36 Klaus Losch Kultur im Stadtteil: „Holzschnitte“ 14.04. – 02.05.1980 Zur Lebendigkeit der Kunst gehört neben dem professionellen Künstler, die ihr seine Existenz verschreibt, auch der Dilettant, der ihr, nicht unbedingt weni- ger leidenschaftlich, einen Teil seines Lebens widmet. Von Willi Dirx – Von der Heydt-Preisträger des Jahres 1963 – ins Handwerk der Holzschneidekunst einge- führt, zeigt Klaus Losch in der Zweigstelle Cronenberg neue Holzschnitte. 37 Wilfried Reckewitz, Rudolf Schoofs, Wilhelm Hüsgen, Willi Dirx, Paul Wellershaus: „30 Jahre Eduard von der Heydt-Preis – die 60er Jahre “ 27.05. – 13.06.1980 In der zweiten Ausstellung zur Dokumen- tation des Von der Heydt-Preises wurden die Preisträger im Bereich Bildende Kunst der Jahre 1960 – 1969 vorgestellt. Zur Eröffnung sprach Dr. Günter Aust, der Direktor des Von der Heydt-Museums, das zur selben Zeit eine Retrospektive zur Arbeit einer der bedeutendsten deut- schen Avantgarde-Galerien, Rolf Jähr- lings „Parnass“ (1949 – 1965) zeigte. Mit dieser Ausstellung kam zum ersten Mal auch die Musik ins Haus: zur Eröff- nung spielte Peter Brötzmann, Pionier des deutschen Free Jazz und 1971 selbst Förderpreisträger – und künftiger Träger des Hauptpreises des Jahres 2006 –, mit seinem Trio. Diese Kombination sollte sich als zukunftsweisend herausstellen. Viele in den kommenden Jahren gezeig- ten Künstler sind Grenzgänger zwischen den künstlerischen Welten. 38 Gerd Hanebeck, Wolfgang Schmitz, Günther Blau, Alfred Leithäuser, Udo Meyer: „30 Jahre Eduard von der Heydt-Preis – die 70er Jahre“ 18.08. – 05.09.1980 Den Abschluss der Dokumentation zum Kulturpreis der Stadt Wuppertal 1950 – 1980 bildete die Schau der jüngsten Preisträger in der bildenden Kunst der Jahre 1970 – 1979. Der Preisträger im Bereich „Musik“ des Jahres 1979, Detlef Schönenberg, spielte zur Eröffnung eine Schlagzeug- Improvisation. Gemeinsam mit der Stadt Wuppertal gab die Stadtsparkasse zum Abschluss ihrer dreiteiligen Ausstellungsreihe eine Broschüre heraus. 39 Franz-Johann Brandau Kultur im Stadtteil 25.08. – 12.09.1980 Nach der großen Einzelausstellung drei Jahre zuvor in der Zentrale am Islandufer gab diese kleine Schau des Barmer Malers in der Zweigstelle Rott Einblick in das Schaffen des „Nachbarn“ Brandau, der im Viertel lebte. Wilfried Reckewitz (1979)

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