Köpfe mit Ideen
WISSEN, WAS AN DIEWAND GEHÖRT. Er ist Handwerker mit Leib und Seele: Schon als Jugendlicher entwickelte Frank Bergkemper denWunsch, Malermeister zu werden. Sein Berufsweg führte ihn vom Niederrhein über Düsseldorf und Essen bis nach Wuppertal. In der Bergischen Metropole ist er seit 2015 als „Malermeister Bergkemper“ erfolgreich. Im Gespräch zeigt er sich von den Gebäuden und von den Menschen seiner Wahlheimat absolut begeistert. Wer ist der „Malermeister Bergkemper“? Nun, zunächst einmal bin ich das. Als Malermeister Bergkemper biete ich meinen Kunden alles, was mit diesemhandwerklich anspruchsvollen Bereich zu tun hat. Angefangen von Innenarbeiten, über Tapezier- und klassische Malerarbeiten bis hin zu zeitgemäßer Wärmedämmung und attraktiver Fassadengestaltung. Ihren Meistertitel haben Sie vor über zehn Jahren gemacht... Von 2007 bis 2010 habe ich in Düsseldorf nochmal die Schulbank gedrückt. Davon profitiere ich bis heute. Für mich war dies auch der Schlüssel zur Selbstständigkeit, denn im Malerhandwerk existiert die Meisterpflicht. Das bedeutet, dass man gewisse Tätigkeiten ohne Meistertitel gar nicht ausführen darf. ... Ihren Kunden geben Sie damit ein Qualitätsversprechen. Stimmt, genauso sehe ich das, denn der Meistertitel ist nach außen eine wichtige Auszeichnung. Meine Kunden bekommen mit mir einen umfangreich ausgebildeten Ansprechpartner. Ihr Leistungsangebot ist sehr groß. Wie unterscheiden Sie sich noch von Ihren Mitbewerbern? Was mich ausmacht ist sicher meine Berufserfahrung. Ich habe zunächst über zehn Jahre als Geselle gearbeitet. Mittler- weile arbeite ich schon ebenso lange als Meister. Meine Kunden können bei mir sicher sein, dass sie genau das Ergebnis erhalten, welches sie sich gewünscht haben – auch bei spezielleren Anliegen. Wie läuft die Zusammenarbeit mit Ihnen ab? Oft kommen Kunden mit Problemen und nicht mit Wünschen zu mir: Sie möchten eine Veränderung, wissen aber noch nicht genau wie. Nehmen wir das Beispiel Fassade: Gemeinsam mit Gutachtern entwickeln wir im Vorfeld eine passende Lösung. Neben handwerklichen Fähigkeiten gehört zu meinem Job also auch die fachliche und kundenspezifische Beratung. Sie selbst kommen vom Niederrhein. Was hat Sie nachWuppertal verschlagen? Um ehrlich zu sein: die Liebe! Aber mittlerweile habe ich auch die Stadt lieben gelernt. Was lieben Sie denn an Wuppertal? Vor allem gefallen mir der Zoo und die Schwebebahn – das ist beides einmalig! Was für mich als Malermeister besonders interessant ist, sind die vielen alten, gut erhaltenen Gebäude und die spätbarocken Fassaden in Wuppertal. Welche Farbtrends sehen Sie an und in den Häusern der Stadt? Bei den Fassaden sind Pastelltöne angesagt. Im Innenbereich ist grau modern. Auch Kalk- weiß, Marmorweiß – Hauptsache hell. Sie sind vor fünf Jahren nach Wuppertal gekommen. Ist es in einer neuen Stadt von Vorteil, mit einem regionalen Finanz- dienstleister zusammenzuarbeiten? Ich war schon vor meiner Zeit als Maler- meister zufriedener Privatkunde bei der Sparkasse. Deswegen war es für mich keine Frage, dass ich auch als Firmenkunde zur
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